Arlberg News

Blog zum Skigebiet St. Anton am Arlberg


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Lifestyle Hotel Anthony´s: Mit Stil mitten im Geschehen in St. Anton am Arlberg

Ihr möchtet mittendrin sein, mitten im Geschehen in St. Anton? Mittendrin statt nur irgendwie dabei? Wenn ihr zu zweit als Paar unterwegs seid, dann ist auch außerdem noch Stil, Komfort und Architektur wichtig? Perfekt! Denn dann habt ihr mit dem Lifestyle Hotel Anthony’s in St. Anton Am Arlberg schon das optimale Hotel für euch gefunden. Warum das so ist erfahrt ihr in den nächsten Zeilen. Weiterlesen

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The Boss Hoss spielen demnächst beim Arlberg-Opening


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The Boss Hoss in St. Anton: Mit Freunden beim Ski-Opening abfeiern

Yeeehaaaaa, Freunde – Spitzt eure Ohren: The Boss Hoss werden die Wintersaison in  St. Anton am Arlberg beim Ski-Opening eröffnen und die Berge rundherum ganz schön zum Wackeln bringen. Ihr bewährter und ansteckender „Cowboy-Sound“ verträgt sich nämlich hervorragend mit Party, Piste und Feierlaune. Also – Auf geht’s Cowboys – Freunde zusammentrommeln und zum Ski-Opening nach St. Anton kommen.

Packt eure beste Feierlaune ein und freut euch mit The Boss Hoss auf den Winter. Und zur Einstimmung legt schon mal „Don´t Gimme That“ auf und stellt euch vor, wie ihr zu diesem Lied vor der Bühne in den Bergen so richtig abgeht. Auch das Rahmenprogramm für ein paar intensive Party-Tage am Arlberg solltet ihr euch jetzt schon überlegen. Und genau dabei möchten wir euch behilflich sein! Weiterlesen


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„New Orleans meets snow“ in St. Anton – Still got the blues?

Kennt ihr die CD-Reihe „Ich mag keinen Jazz, aber das gefällt mir“? Falls ja: Wunderbar. Falls nein: auch nicht so tragisch. Ich erkläre euch das Konzept und sage euch sogar auch noch, was das mit der Veranstaltung „New Orleans meets snow“ zu tun hat.

Eigentlich ist es nämlich einfach: Auf diesen CDs findet man Jazz, der sich für eine größere Masse eignet. Also weit ist weg von den avantgardistischen Tendenzen des Modern Jazz. Musik, zu der man tanzen, feiern und auch kuscheln kann. Ja, Jazz kann das auch. Wenn er denn will. Und genauso massentauglich, eingängig und auch mitreißend wird er bei der Veranstaltung „New Orleans meets Snow“ in St. Anton  zugehen. Es braucht keinen Hochschulabschluss in Musikwissenschaft um zu verstehen, warum der mit R´n´B und Blues getränkte Jazz aus New Orleans einfach gut ist.

"New Orleans meets snow" heißt es demnächst in St. Anton...

„New Orleans meets snow“ heißt es demnächst in St. Anton…

Das Stichwort ist: Authentizität, Lebensfreude, trotz so manchen widrigen Umständen, denn New Orleans hat ja bekanntlich schon einiges erlebt. Die Musik und den Spaß an ebendieser hat sich New Orleans nicht austreiben lassen. Lebensfreude pur, trotz des Blues, der in dieser Musik ebenfalls vorhanden ist. Ganz einfach gesagt: so gut und so lebensbejahend kann Musik eigentlich nur klingen, wenn sie aus New Orleans kommt.

Markus Linder und New Orleans meets St. Anton

In Sachen Lebensfreude und Potential die Massen zu begeistern war es nur eine Frage der Zeit, bis Markus Linder, der Mann hinter dem New Orleans Festival in Innsbruck und Bregenz, auf ebendiese Art von Musik gestoßen ist. Linder ist ein begnadeter Kabarettist, Musiker und Moderator ebendieser Veranstaltungen. Wer ihn schon mal live in action erlebt hat wie ich der wird mir das sicher bestätigen. Ebenso, dass die Massen bereitwillig jede Note aufnimmt, die von der Bühne den Weg in den Zuschauerbereich findet. Mitklatschen, mitsingen, tanzen und euphorischer Jubel gehören neben exzellenten Musikern zum Standardrepertoire des New Orleans Festivals z.B. in Innsbruck. Jetzt also St. Anton am Arlberg. Irgendwie konsequent, ein New Orleans auch an diesen Ort zu holen. Schließlich sind die Leute in St. Anton dafür bekannt, Parties mit Niveau begeistert aufzunehmen. Der Erfolg ist also förmlich vorprogrammiert.

Damit ihr jetzt schon in die richtige New Orleans Stimmung kommt hier noch ein paar Tipps, Tricks und Hintergründe zu „New Orleans meets Snow“ in St. Anton. Vom 10. bis 13. April wird nämlich St. Anton in das neue New Orleans verwandelt bzw. diesem zum verwechseln ähnlich sein. Es wird jedenfalls gegroovt, gespielt und gesungen als ob man sich am Mississippi befände.

Der Clou an der Sache, denn das haben die Veranstaltungen von Markus Linder so an sich: Es wird nicht nur eine große Bühne geben und das war´s. Nein, es wird, wenn schon denn schon, ganz St. Anton in eine riesige New Orleans Party verwandelt. So kann man dem Winter, gut gelaunt und von der Musik noch weiter aufgeheizt, wirklich langsam Servus sagen. Einen besseren Abschluss der Wintersaison kann man sich wohl nur schwer vorstellen.

Bekannt sind die Veranstaltungen, und das wird in St. Anton auch nicht anders sein, für ihre gelungen Klimax. Die Veranstaltungen von Linder fangen großartig an, werden dann noch besser und münden in ein euphorisierendes und ekstatisches Finale. In diesem Fall ist der Höhepunkt die „New Orleans Blues Night“. Am Tag darauf, am 13.04. kann man seine musikalischen Erlebnisse und Eindrücke gemütlich ausklingen lassen und auch da Dixie, R´n´B und Soulklängen lauschen. Aber auch das Programm zwischen diesen Höhepunkten kann sich mehr als nur hören lassen. Am besten ihr schaut gleich mal HIER rein, damit ihr wisst, wo und wie ihr zu welchem musikalischen Highlight kommt.

Eingerahmt oder besser gesagt umrahmt wird das alles mit herrlicher Bergkulisse und natürlich mit der Gewissheit, dass in St. Anton und vor allem im Skigebiet St. Anton der Winter auch im Frühling zu haben ist. Nur halt mit mehr Sonnenschein und längeren Tagen. Nicht schlecht, oder?

Und wer nach dieser Überdosis Blues, Jazz, R´n´B, Soul und Rock nicht mit Sonne im Herzen aus St. Anton zurückkommt, der ist wohl wirklich ein Trauerkloß. Mehr Euphorie und Glücksgefühle in so kurzer Zeit wie in St. Anton bei „New Orleans meets snow“ werdet ihr nämlich nicht so schnell finden. Das kann ich euch garantieren. Hier werdet ihr euren „Blues“ schnell los…


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„Der weiße Rausch“ am Arlberg

Woran denkt ihr, wenn ihr den Titel „Der weiße Rausch“ lest? Für mich ist diese Formulierung ein interessantes Rätsel. Was ist gemeint? Es gibt ja bekanntlich die Formulierung der „weißen Pracht“. Und auch das „weiße Gold“ ist bekannt. In beiden Fällen geht es um das, was jeder Gast im Winter braucht und sucht: Schnee! Verschneite Berglandschaften! Perfekte Pisten! So viel ist schon mal klar. Aber warum Rausch? Da muss noch etwas anderes ins Spiel kommen. Eventuell berauscht einen ja die Schönheit der Landschaften am Arlberg? Oder eventuell fühlt man sich auch ein wenig berauscht, wenn man sich nachts auf die Aprés-Ski-Pisten begibt? Ja, mag schon sein. Aber darum geht es hier nicht. Sondern um eine ganz besondere Herausforderung.

„Der weiße Rausch“ am Arlberg: eine Herausforderung für jedermann?

Es geht um eine Veranstaltung, die seit vielen Jahren immer mit Gewissheit am Saisonende in St. Anton am Arlberg steht und stattfindet. Ein Skirennen? Ja und nein. Denn „Der weiße Rausch“ ist etwas mehr oder zumindest etwas anderes. Denn hier treffen sich Skifahrer und Snowboarder alljährlich um sich zeitgleich ins Tal zu stürzen. Und zwar nicht über irgendeine Piste, sondern über eine Piste, die es wirklich in sich hat. Bei der man schon bei den bloßen Zahlen und Fakten Angstschweiß auf der Stirn hat. Zumindest als Hobby-Sportler, der so etwas nicht täglich macht. Seid ihr bereit? Für eine Abfahrt vom höchsten Punkt des Skigebietes aus?

Vallugagrat: Von hier aus geht´s los...

Vallugagrat: Von hier aus geht´s los…

Nun gut: Vom Vallugagrat geht es weg. Alle an den Start. Alle 555 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Herzen der Teilnehmerinnen pochen sicherlich, denn spektakuläre 1.300 Höhenmeter gilt es zu bewältigen. Beim Massenstart gilt es dann vor allem heil hinunter zu kommen. Erschöpft sind alle, denn bei einer Rekordzeit von 7 Minuten und 40,6 Sekunden kann man erahnen, dass das eine sehr lange Strecke ist. Gleich nach dem Start muss eine 150 m lange Anhöhe überwunden werden, der sogenannte „Schmerzensberg“, der seinen Namen wohl nicht von irgendwo her hat. Nomen es omen sozusagen.

Für wen ist das nun etwas? Schwer zu sagen, klar ist jedenfalls, dass sich hier Spitzenathleten und Hobbysportler gegenüberstehen. Im Grunde ist das etwas für jeden, der verrückt genug ist, um sich auf DIESE Piste zu wagen und DIESE Strecke hinter sich zu bringen. Die Strecke ist schwer, aber umso größer werden sicherlich die Glücksgefühle sein, die sich einstellen, wenn man unten ist. Die Zeit ist dabei Nebensache, klar ist, dass eine Zeit zwischen 11 und 18 Minuten guter Durchschnitt ist.

Und auch wenn´s bei euch etwas länger dauern sollte: Ihr könnt euch sicher sein, dass ihr wenn ihr unten seid frenetisch bejubelt werdet. Ihr werdet Helden sein und ihr werdet von den Zuschauern auf LED-Leinwänden im Zielbereich beobachtet. Held für einen Tag, für einige Minuten. So viel könnt ihr schon mal sicher sein. Bei der anschließenden Siegerehrung und der großen „Weißer Rausch Party“ könnt ihr mitfeiern und euch feiern lassen. Denn nicht jeder stürzt sich über diese Pisten hinunter.

Na, wie klingt das? Gut? Dann nichts wie auf zum „weiße Rausch“ am Arlberg in St. Anton. Denn nur wer wirklich dabei war, wird diesen „Rausch“ auch wirklich erfahren. Diese besondere Mischung aus Euphorie, Glück und Erschöpfung. Das ist schon was. Und vielleicht auch was für euch.


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Snow Volleyball Tour in St. Anton am Arlberg

Oftmals sind die einfachsten Ideen die genialsten. Und die genialen Ideen überraschend einfach. Manchmal genügt es schon, wenn man etwas Bekanntes in einen anderen Zusammenhang stellt. Ein paar kleine Verschiebungen und Modifikationen anbringt. Ich denke das kann jetzt jeder im Kopf durchspielen. Und ich bin dennoch fast sicher, dass niemand von euch auf die Idee gekommen wäre, auf welche die Snow Volleyball Tour (05. + 06. April in St. Anton am Arlberg) gekommen ist: Volleyball im Schnee statt am Strand!

Am 05. und 06.04. wird in St. Anton am Arlberg Station eingelegt...

Am 05. und 06.04. wird in St. Anton am Arlberg Station eingelegt…

Die Snow Volleyball Tour die bei 5 Stationen halt macht, gibt Volleyball-Begeisterten die Möglichkeit auch im Winter diesem angesagten Trendsport nachzugehen. Der 1. Stop war in Engelberg, der 5. Stop wird in St. Anton am Arlberg eingelegt. Das gute daran ist vor allem: Endlich muss man nicht mehr z.B. auf das Beach Volleyball Tournier in Klagenfurt warten. Und im Schnee kommt man vielleicht auch nicht so arg ins Schwitzen. Außerdem ist es schon schön, wenn man hier von herrlicher Berglandschaft umrahmt ganz in weiß diesem Sport nachgehen kann.

Volleyball im Schnee in St. Anton am Arlberg?

Ob das was für euch ist? Ihr müsst dazu eigentlich nur ein paar Fragen beantworten. Mögt ihr den Winter in allen seinen Facetten? Seid ihr sportlich? Habt ihr Zeit und möchtet ihr mal etwas wirklich anderes ausprobieren? Wenn ihr nur eine dieser Fragen mit einem „Ja“ beantwortet habt, dann seid ihr bei dieser Veranstaltung goldrichtig. Immerhin wird hier auf ganzen 2000 m bei der Bergstation Rendlbahn beim „Rendl Snow Beach“ gespielt. Ein Bild für Götter. Auch, weil hier die internationale Beachvolleyball-Elite gastieren wird. Auch, weil hier dann über 2 Tage zum Finale der Wintersaison an langen, sonnigen, sportlichen Tagen der Saison adieu gesagt wird. Und zwar nicht „leise servus“, sondern gleich mit einem richtigen Knall bzw. einer richtigen „Knallerveranstaltung“.

Na, bereit? Dann nichts wie auf nach St. Anton am Arlberg! Und wenn ihr euch noch immer nicht vorstellen können, wie es aussieht, wenn mitten im Schnee Volleyball gespielt wird, dann hilft vielleicht euch vielleicht ein schönes Video auf die Sprünge. Zwar nicht von St. Anton am Arlberg, aber die Stimmung wird dort wohl ähnlich gut oder sogar besser sein…

 


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Skilifte von Kappl nach St. Anton geplant

In der Tiroler Presselandschaft ist die Verbindung der Skigebiete Rendl in St. Anton und Dias-Alpe (Kappl) wieder mal ein Thema. In einem aktuellen Artikel bemerkt die Tiroler Tageszeitung, dass der geplante Skigebietszusammschluss St. Anton-Kappl zur öffentlichen Einsicht aufliege. Und dass sich diese Verbindung von Paznaun mit dem Arlberg mit beträchtlichen 45 Mio. Euro zu Buche schlagen würde. Seitdem gibt es natürlich Diskussionen darüber, ob diese Verbindung notwendig ist, wem sie was bringt und ob das die richtige Entscheidung für die Umwelt sei.

Nun werdet ihr zu Recht sagen: Schön und gut, was interessiert mich das? Auch die ganzen wirtschaftlichen Fragen, wer was zahlt, was will und was er davon hat, das ist alles vielleicht interessant – aber was habe ich jetzt als Gast davon, wenn diese Skigebietszusammenlegung wirklich kommt?

Das ist genau die richtige Frage. Und auch der Grund, warum ihr diesen Blogbeitrag lest.

So würde der Skigebietszusammenschluss St. Anton-Kappl aussehen...

So würde der Skigebietszusammenschluss St. Anton-Kappl aussehen…

Die Skigebietszusammenlegung St. Anton (Rendl) und Kappl – was hättet ihr davon? 

Ihr zählt euch zu den anspruchsvollen Skifahrern? Der „Rendl“ in St. Anton ist, so meint man zumindest mancherorts, für anspruchsvolle Skifahrerinnen und Skifahrer dann doch etwas klein ausgefallen. Mit der Skiverbindung würde sich das schlagartig ändern. Zwei Liftanlagen wären dazu notwendig. Zum einen eine Einseilumlaufbahn. Diese würde den höchsten Punkt des Skigebietes Kappl in zwei Sektionen mit der Rossfallscharte verbinden. Dabei überquert der Lift das Malfontal. Die zweite Bahn wäre eine kuppelbare 6er Sesselbahn, die von der Rossfallscharte hinunter zur Rossfallalpe verlaufen soll. Außerdem soll parallel zur Aufstiegshilfe die größte der drei geplanten Pisten entstehen. Die beiden anderen Pisten verbinden diese Abfahrt mit dem Skigebiet Rendl. So weit so interessant. Und so weit zu den Fakten.

Die Vorteile für euch liegen dabei auf der Hand: Ihr bekommt gleich zwei Skigebiete mit jeweils unterschiedlichen Charakteristika, die sich aufs trefflichste ergänzen. Das Skigebiet Kappl ist als abwechslungsreiches und interessantes Familien-Skigebiet bekannt. 40 Pistenkilometer werden hier angeboten.

Das Skigebiet Kappl

Das Skigebiet Kappl

Das Skigebiet Rendl wiederum gilt seit Jahren als absoluten Geheimtipp unter St. Anton- Kennern. Und die müssen es ja schließlich wissen. Durch den Neubau der Rendl-Bahn rückte das Skigebiet Rendl bereits verstärkt in die Aufmerksamkeit, steht allerdings immer noch ein wenig im Schatten der größeren, bekannteren Skigebiete. Und das, obwohl alle Pisten am Rendl eigentlich auf der Sonnenseite liegen.

Die Skigebietszusammenlegung würde das wohl schlagartig ändern und das Skigebiet Rendl aufwerten. Es würde also durch die Zusammenlegung zu einem mehr als nur vollwertigen Skigebiet werden. Und ihr könntet von da an beides haben: Zwei wunderbare Skigebiete, die jeweils in der Nähe von St. Anton bzw. Ischgl liegen. Aber doch ein wenig abseits für alle, die es gerne ein wenig ruhiger haben und dann doch zur Party nach St. Anton und Ischgl wollen.

Man darf gespannt sein, wie sich die Sache entwickelt. Ihr könnt jedenfalls schon mal von einem großartigen, hochinteressanten Skigebiet träumen – und wir halten auch selbstverständlich auf dem Laufenden über die aktuellen Entwicklungen.


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Nach St. Anton mit dem Zug? Ja bitte!

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber: Ich fühle mich im Zug immer freier als in einem Auto, in einem Bus oder in sonst einem Verkehrsmittel. Ich habe da auch schon eine These, warum das so ist: Bei einer Zugfahrt ist man in einem angenehmen Zwischenraum, weder zuhause noch am Ziel. Der Weg ist das Ziel. Man lässt hinter sich, wo man herkommt und ist noch nicht dort, wo man hin will. Man ist also schon weg von der vertrauten Heimat und vom Alltag – und zugleich freut mich sich auf den Ort, an den man will. Beim Bahnfahren kann man schon bei der Anreise entspannen, den Alltag loslassen und sich auf den wohlverdienten Urlaub freuen!

Die Vorfreude ist natürlich am größten, wenn man noch dazu an einen Ort fährt, der höchste Winterfreuden und Skigenuss pur verspricht: St. Anton am Arlberg. Das mondäne St. Anton ist im Winter zweifellos ein wichtiger Ort, an dem sich nicht nur die Schönen und Reichen treffen. Hier trifft sich ein internationales Publikum wie an keinem anderen Skiort der Welt. Das liegt wohl daran, dass St. Anton die Wiege des Skisports ist und alleine schon deshalb jeder Skifahrer mal dort gewesen sein muss. St. Anton ist ein absolutes „Must see“ in den Alpen!

Mit dem Zug nach St. Anton – kein Problem!

Dass St. Anton nicht irgendein Wintersportort ist, sondern einer der wichtigsten und bekanntesten überhaupt, zeigt sich auch an der Tatsache, wie gut St. Anton mit dem Zug zu erreichen ist. St. Anton am Arlberg ist eine „Railjet-Station“ und der Bahnhof liegt mitten im Ortszentrum. Der Bahnhof selbst ist supermodern, schließlich wurde er erst zum Anlass der Ski-WM 2001 errichtet. Keine Wunder also, dass alle wichtigen Schnellzüge, auch der Venice-Simplon Orient-Express, in St. Anton am Arlberg halten. HIER könnt ihr alle Fahrpläne abrufen. Ich bin sicher ihr findet die richtige Verbindung zur richtigen Zeit. Es ist ganz einfach und die Verbindungen sind wirklich optimal. Das Ziel, St. Anton, ist ja schon mal klar.

Der Bahnhof in St. Anton ist noch sehr neu und ist sehr zentral gelegen.

Der Bahnhof in St. Anton ist noch sehr neu und ist sehr zentral gelegen.

Das Angebot der deutschen Bahn liest sich jedenfalls schon mal sehr gut. Auch über Nacht kann man reisen, was ja wirklich eine sehr schöne Sache ist: Nachts in den Zug gestiegen, gut geschlafen und am Morgen gut ausgeruht mitten in St. Anton und somit im Winterurlaub angekommen. Und dann kann es auch schon fast losgehen – ab auf die Piste! Vorher vielleicht noch vom Bahnhof mit dem Taxi zum Hotel, damit alles ganz locker abläuft und ihr das Gepäck nicht bis zum Hotel schleppen müsst. HIER findet ihr einige Taxiunternehmen, die euch bequem vom Bahnhof ins Hotel kutschieren. In St. Anton selbst kommt ihr auch bestens mit dem Bus voran.

Und noch ein schöne Tatsache sollte reinspielen in eure nächste Urlaubsplanung: Wie gesagt, lasst doch die Skier einfach zuhause und genießt die Freiheit, die sich euch beim Bahnfahren bietet. In St. Anton frisch ausgeschlafen, relaxt und vor allem immer absolut staufrei angekommen – das ist schon eine schöne Sache. Stau, beim Fernpass oder beim Nadelöhr Imst, so als Beispiel? Gehört definitiv der Vergangenheit an und ist beim Zugfahren ein absolutes Fremdwort. Außerdem schont ihr dabei die Umwelt.

Die eigenen Ski braucht ihr auch nicht extra im Zug mitschleppen, sondern am besten einfach vor Ort die Skier leihen. In St. Anton gibt es viele Sportgeschäfte und Skiverleiher mit einem breiten Sortiment. Wer die Skiausrüstung billiger haben will, kann auch bequem mit dem Bus von St. Anton nach Pettneu zu uns kommen und hier die Skier leihen.

Alles in allem: mit der Bahn nach St. Anton zu fahren ist zweifellos einer der entspanntesten Wege um in seinen wohlverdienten Skiurlaub zu starten. Ihr solltet es definitiv mal versuchen. Es lohnt sich. Weil kein anderer Skiort auf der Welt ist so prädestiniert – um mit der Bahn anzureisen – wie St. Anton am Arlberg.


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Der Ski-Club Arlberg – Mehr als nur ein Skiclub!

Vielleicht sollte man diese Vorstellung des Ski-Club-Arlberg mit einem Vergleich beginnen: Der Ski-Club-Arlberg ist der Ferrari untern den Skiclubs. Aber eventuell trifft dieser Vergleich aus dem Bereich der Automobile auch nicht ganz zu. Man müsste andere Vergleiche oder auch Superlative finden. Jeder möge sich hier etwas überlegen, am besten nachdem er etwas über die bewegte Geschichte und die Bedeutung erfahren hat. Also, los geht´s…

Bewegte Geschichten beginnt man immer am besten mit Erzählungen, die starke Bilder evozieren. Also, stellt euch bitte vor: Vor langer langer Zeit machten sich sechs Freunde auf den Weg von St. Anton nach St. Christoph. Es hatte Schnee, viel Schnee, herrlichen Pulverschnee. Der Weg war mit der damaligen Ausrüstung ziemlich beschwerlich. Sie beschließen eine Pause einzulegen, im „Hospiz“ in St. Christoph, das damals noch ein wenig anders aussah wie heute und einfach „nur“ Unterschlupf bot. Auch im heute kann man noch den sehr schönen Eintrag im Gästebuch nachlesen, der die Gründung des Ski-Club Arlberg und dessen Intention beschreibt:

„Durch die Natur entzückt, durch den Sport begeistert, durchdrungen von der Notwendigkeit, am Arlberge einen bescheidenen Sammelpunkt für die Freunde dieses edlen Vergnügens zu schaffen, fühlte sich die am extempore beteiligten Ausflügler bewogen, den ´Ski-Club Arlberg´ zu gründen.“

Datiert ist dieser schöne Eintrag mit dem 03.01.1901. Vor allem das Wort Notwendigkeit nahmen die Gründer beim Wort und machten bald darauf Nägel mit Köpfen. Schon drei Jahre nach der Gründung des Skiclubs wurde das 1. Allgemeine Skirennen durchgeführt. Und die ganze Alpinwelt staunte, was hier mit welchem Einsatz auf die Beine gestellt wurde. Wundern würde man sich wohl auch aus heutiger Sicht über die Leistungen der Sportler und über die Bedingungen damals. Seilbahnen und Lifte gab es natürlich noch nicht und die Idee einer präparierten Piste hatte bis dahin noch niemand gehabt. Die Ausrüstung würde uns heute wohl auch eher zum lächeln oder zum Staunen bringen. Erstaunlich, dass man unter diesen Bedingungen heil die Piste hinunter kommen konnte.

Der Ski-Club Arlberg - äußerst geschichtsträchtig...

Der Ski-Club Arlberg – äußerst geschichtsträchtig…

Der Ski-Club Arlberg – Geschichte und Gegenwart

Was mit einer innovativen Idee begann zog mit der Zeit jedenfalls weitere und immer größere Kreise. Die Zahlen und Fakten aus heutiger Sicht erstaunen dann aber doch: Er zählt stolze 7800 Mitglieder aus 56 Ländern. Damit gehört er zu den größten Skiclubs Europas und darf sich als einer der traditionsreichsten weltweit bezeichnen. Und er darf auch einige prominente Menschen zu seinen Mitgliedern zählen, z.B. Prinzessin Caroline von Monaco, Prinz Ernst-August und natürlich aber auch Skilegenden wie Hannes Schneider. Generell befinden sich sehr viele Skilegenden und bedeutende Skifahren unter den Mitgliedern, so z.B. Karl Schranz, Patrick Ortlieb und sehr viele andere.

Der Ski-Club Arlberg bringt aber nicht nur hervorragende Skifahrer hervor, sondern setzt auch da an, wo alles beginnt: Bei der Jugendförderung. Die Kinder und Jugendlichen werden von hervorragenden Skifahrer_Innen betreut. Die derzeit 150 betreuten Kinder sind hier sicherlich in guten Händen. Und weiß? Vielleicht ist ja auch schon der eine oder andere spätere Weltcupsieger dabei…

Und noch ein interessanter Hinweis zum Schluss: Selbstverständlich kann man, wenn man jetzt den unbändigen Drang verspüren sollte diesem traditionsreichten und überaus renommierten Ski-Club Arlberg beizutreten, ebendies tun. Die Voraussetzungen für eine Aufnahme findet man HIER.


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Shoppen in St. Anton – Die schönste Nebensache der Welt…

Immer wenn´s ans shoppen geht und gar das Shoppen im doch einigermaßen exklusiven St. Anton am Arlberg ansteht, habe ich ein kleines Liedchen auf den Lippen und meine Freunde und Bekannten kennen sich aus: „Money, money, money, must be funny, in a rich man´s world“. Begleitet wird das alles mit einem glänzen in meinen Augen.

In St. Anton kann man auch wunderbar shoppen...

In St. Anton kann man auch wunderbar shoppen…

Die Sache ist dabei eigentlich recht einfach: In einer Welt, in der es, zumindest in der sogenannten „ersten Welt“, so gut wie alles gibt und das auch noch zumeist im Überfluss, geht alles hin zu einer Differenzierung. Soll heißen: Es ist eine Frage der Zielgruppe. In einer Welt, in der verschiedene Märkte und Zielgruppen bedient werden, gibt es selbstverständlich z.B. auch gutes Essen im Luxussegment. Und es gibt selbstverständlich auch Orte, in denen das shoppen ein wenig, sagen wir mal, exklusiver ist. Und das ist auch gut so. Wie langweilig wäre ein Welt, in der alles gleichförmig wäre und in der es nur eine Art von Angebot gäbe? Wo Geld ist, da floriert auch das Leben. Ein Blick in die Fußgängerzone von St. Anton genügt.

Vielfalt in der Fußgängerzone in St. Anton 

St. Anton floriert, dank manch zahlungskräftiger Gäste. Nicht nur auf der Piste sondern auch abseits der Piste wird reichlich investiert und konsumiert. Und das ist auch gut so. Denn diese Tatsache führt nicht dazu, dass sich exklusive Boutique an Boutique und exklusiver Juwelier an exklusiven Juwelier reicht. Ja, doch, diese Angebote gibt es auch, aber eben nicht nur.

Es gibt eben auch eine Vielzahl an Sportgeschäften mit sehr akzeptablen Preisen. Originelle Geschäfte, in denen man guten Wein kaufen kann und natürlich auch Blumen- und Geschenkläden. Die Fußgängerzone und ganz generell das Einkaufen in St. Anton ist so bunt, vielfältig und lebendig wie St. Anton als Wintersportort ganz generell. Es macht Lust und Laune durch die Fußgängerzone zu flanieren, sich an der Vielfalt der Angebote ein wenig zu berauschen und, ganz nach Geldbeutel und eigenem Willen, das eine oder andere auch zu erstehen.

Es sei wirklich jedem angeraten auch mal einen Blick in die Fußgängerzone und in die „Shoppen-Meile“ zu werfen. St. Anton hat nicht „nur“ ein wunderbares Skigebiet, fast endlose Apré Ski Möglichkeiten und in Sachen Kulinarik und Wellness einiges zu bieten. Nein, auch in Sachen Shopping kann sich St. Anton ganz vorne positionieren. Probiert es doch am besten einfach mal selbst. Ob ihr mit großem oder kleinerem Geldbeutel unterwegs seid spielt dabei keine Rolle. Geht durch St. Anton, mit einem Liedchen eurer Wahl auf den Lippen…


Ein Kommentar

Freeriden in St. Anton am Arlberg – Das Gefühl von Freiheit…

Ich wage hier dann einfach mal einen etwas gewagten Vergleich. Bitte traut euch ruhig, mir zur widersprechen. Ich muss es außerdem auch gleich vorausschicken: Ich bin kein Freerider. Meine Skifahrkünste reichen zwar, damit ich heil die Pisten hinunterkomme und ich weiß einen Tag auf der Piste nicht nur sehr zu schätzen, sondern empfinde einen gelungenen Ski-Tag auch wie den Himmel auf Erden.

Doch abseits der Pisten wage ich mich recht selten. Dazu fehlen wir sowohl die technischen Fähigkeiten als auch die genaue Kenntnis der jeweiligen Lawinensituation. Ich überlasse das geflissentlich den Kennern und Könnern und begnüge mich mit Freeride-Videos (siehe unten), die man im Internet ja massenhaft finden kann. Der Genießer staunt und genießt, dass andere Sachen können, die man nicht kann.

Lieber stelle ich mir vor, wie es wäre, wenn man tatsächlich ein Freerider wäre. Die Zusammensetzung des englischen Wortes ist evident: „Free“ und „Ride“. Besonders das Wort „Frei“ interessiert mich und führt mich zu meinem versprochenen Vergleich: Freeride ist (ähnlich) wie Freejazz. Sicherlich nicht für jeden geeignet, jedermanns Sache und für jeden zugänglich. Aber wenn man sich damit beschäftigt, die jeweiligen Voraussetzungen hat oder sich erarbeitet, dann ist es die absolute Freiheit.

Und noch in einer anderen Sachen sind sich Freejazz und Freeriden wohl ähnlich: Beides sind keine absoluten Brüche mit der Tradition. Freejazz bedient sich aus der Geschichte des Jazz und erweitert die Möglichkeiten dieser Spielart und stellt diese zum Teil auch in Frage, um Platz für Neues zu machen. Freeriden ist ja, salopp formuliert, auch immer noch „normales Skifahren“, nur halt anders und zum Teil neu gedacht. Man wagt sich weiter ins Abseits, abseits der Trampelpfade, hinaus ins Neue, ins Unberührte. In diesen „neuen“ Gebieten braucht man die richtige Technik, um mit den Gegebenheiten und mit der Situation zu Recht zu kommen. Eine Herausforderung, aber auch ein Abenteuer.

Auf zum Freeriden nach St. Anton…

Auch wenn mir zumindest die Welt des Freeridens verschlossen bleibt, möchte ich also hiermit eine ausdrückliche Empfehlung aussprechen es mit dem Skigebiet St. Anton zu versuchen. Wenn Freeriden ein Gefühl von Freiheit und von Abenteuer ist, dann wird dieses Gefühl noch einmal gesteigert, wann das Skigebiet schier endlose Möglichkeiten anbietet. Und hier findet sich dann, neben dem Gefühl beim Freeriden in St. Anton selbst, ein weiterer Aspekt von Freiheit.

Freeriden in St. Anton: Das Gefühl absoluter Freiheit (Bild: TVB St. Anton am Arlberg)

Freeriden in St. Anton: Das Gefühl absoluter Freiheit (Bild: TVB St. Anton am Arlberg)

Wer wirkliche Freiheit empfindet, der hat nicht die Qual der Wahl, sondern der hat die Wahl frei zu wählen. In Sachen Freeriden in St. Anton ist eines klar: Egal wie viel man unterwegs ist und wie viele Pisten man kennt, es gibt immer mehr. Mehr als man/frau bei einem Winterurlaub in St. Anton ausschöpfen kann. Mehr als man selbst in der Lage ist zu befahren. Freiheit ist ein Gefühl des „Mehr“, der Möglichkeiten, die man erst ausschöpfen muss, die noch potentiell vor einem liegen.

Und noch etwas gibt es zu sagen über die Freiheit, die ich meine: Man kann seine Ski getrost zuhause lassen und den Kofferraum oder sonstige Orte besser nutzen als diese mit Skiern vollzustopfen. Ganz in der Nähe von St. Anton kann man nämlich seine Skier bequem vor Ort ausleihen und sich damit dann auf die Pisten begeben. Ob das dann „normales“ Skifahren oder die absolute Freiheit beim Freeriden in St. Anton bedeutet, bleibt den eigenen Kenntnissen und Fähigkeiten überlassen.

Wer´s kann, dem sei jedenfalls St. Anton wärmstens ans Herz gelegt: Das Skigebiet St. Anton ist in Sachen Freeriden der absolute Hit – mehr Freiheit geht nicht, echt nicht.