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Blog zum Skigebiet St. Anton am Arlberg

Das „Tanzcafé“ am Arlberg: Das gänzlich andere Café in den Bergen

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Probieren wir es aus: Woran denkst du, wenn du an ein Tanzcafé denkst? Richtig: An plüschige Sitze, an Nostalgie, an etwas aus einer längst vergangenen Zeit. Diese Spur stimmt und stimmt zugleich auch überhaupt nicht, wenn man sich dem „Tanzcafé Arlberg“ nähert. Denn dieses Tanzcafé ist kein herkömmliches Café und im eigentlich auch kein einzelner Ort.

Denn: Hier hast du es nicht mit einem Café zu tun, sondern mit einem ausgewachsenen Musikfestival. Die Spur von vorhin passt aber gewissermaßen durchaus: Denn das „Tanzcafé“ ist inhaltlich, stilistisch und atmosphärisch anders als so ziemlich alles, was du sonst in diesem Kontext am Arlberg kredenzt bekommst.

Heißt: Das „Dorf“ St. Anton am Arlberg wird zur Bühne und du bekommst wahrlich einen bunten Mix an Genres, Stilen und Ansätzen um die Ohren gehauen. Sowohl Jazz als auch Funk als auch Soul als auch Indie als auch Mundartpop als auch was-weiß ich bekommst du hier brühwarm vorgesetzt. Das wird ein Spaß!

Stattfinden wir dieses wahrlich weit überdurchschnittliche, ich möchte sagen grandiose Festival im beeindruckenden Zeitraum von 31. März bis zum 14. April. Aber natürlich gibt es „Kerntage“ und natürlich gibt es Headline. Welcher heuer wären – da wirst du mit den Ohren schlackern: Josh, Fiva, Granada und Julian Le Play. Aber das ist noch längst nicht alles: Habe ich schon „Tanz Baby!“ gesagt oder „Buntspecht“ erwähnt? Du merkst also schon, dass hier ein nicht unwesentlicher Teil der heimischen Indie-Szene temporär den Wohnsitz an den Arlberg verlegt.

Und genau das, das möchte ich dir ausdrücklich und herzlich empfehlen, solltest du auch tun. Denn am Arlberg bekommst du wirklich alles, was dein Herz begehrt. Allerfeinste Musik, wunderschöne Pisten und atemberaubende Landschafen. Wer kann da schon nein sagen? Ich nicht. Und ich denke mal du auch nicht, bzw. bin ich eigentlich überzeugt davon, dass wir uns demnächst über den Weg laufen werden. Bis dann am Arlberg im „Tanzcafé“! Aber nicht vergessen: Unterkunft buchen, damit auch diese Ebene bestens passt.

Titelbild (c) Tanzcafé Arlberg

Autor: Markus Stegmayr

Elfenbeinturmbewohner. Musiknerd. Formfetischist.

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